Shiloh und ich verabschieden uns um kurz nach 4 Uhr morgens voneinander, er hat einen frühen Flüg zurück an die Ostküste, meiner geht erst um 16:00 Uhr.
Der moteleigene Shuttlebus bringt mich um 12:00 Uhr zum benachbarten Flughafen, ich ummantele meinen Rucksack mit 15m Frischhaltefolie (damit sich keine Gurte im Transportband verfangen) und checke ihn ein. Dann der Zoll-Check bei der Ausreise … Schlange stehen und warten.
Lucky me – habe zwei Sitze für mich und somit viel Beinfreiheit für den 9-stündigen Flug nach Frankfurt. Die Zeit vergeht dank Boardentertainment und Getränkeservice wie im Flug. Was stand auf dem Programm? „Ich bin dann mal Weg“ H. P. Kerkelings Komödie über den Camino!
In Frankfurt eine Stunde Aufenthalt vor dem Weiterflug nach München. Von dort aus mit S-Bahn und Zug ins Allgäu. Dann noch schnell vom Bahnhof nachhause laufen, sind ja nur 1,5 Kilometer …
Vielen Dank für’s mitlesen und mitfiebern – ich hoffe, ich konnte etwas von der „Urgewalt“ der Natur auf diesem Wahnsinnstrip rüberbringen … und habe nicht zu viel über Auf- und Abstiege, Höhenmeter und das Wetter gejammert.
Falls doch … egal – HYOH!
see you
Michael "Ireland" Civrny ... Thruhiker