Wieder ging es um 5:15 los – nur 10 Meilen bis zum ersten Waterchache, und der Trail meinte es gut mit uns: meist bergab durch Bäume und Felslandschaften. Beim Wasser trafen wir Wes, Staci und Phantom. Wasser geladen für die nächsten 10 Meilen und weiter. Die Landschaft wurde leider wieder zur Wüste, und bis auf ein paar Joshuatrees war da nix, das Schatten spendet. Es ging insgesamt über 800 Meter bergauf und 1200 Meter bergab. Der Trail war meist sehr sandig, da meinte man, man müsse jeden Schritt zweimal tun – besonders bergauf war das tierisch anstrengend und ärgerlich. Zwischendurch hatte ich kurz mal LTE Empfang und wurde über das 2-0 von Deutschland bei der EM informiert.
Gegen 16:30 erreichten wir den Waterchache an einer Dirt Road zusammen mit 5-6 anderen Hikern (inkl. Flowerman aus Bochum). Kaum saßen wir da, kam ein Paar auf einem Quad angebraust und brachte uns kaltes Bier und Snickers! Life can be great!
Dann das Zelt hinter einem großen Felsen aufgebaut und kalte Ramen Nudelsuppe vertilgt – delicious!
Morgen haben wir noch 20 Meilen zum Walker Pass vor uns … dort wollen hier nach Lake Isabella hitchen und 1-2 Tage pausieren, bevor es weiter nach Kennedy Meadows (dem Tor in die Sierras) geht.
Bilder des Tages: